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Salzburg/Tirol. Im Gedenken an die Muttergottes werden am 15. August in der ganzen Erzdiözese Festgottesdienste und Pfarrpatrozinien abgehalten. Viele Gemeinden verbinden Mariä Himmelfahrt mit Segnungen – von Wetterkerzen bis zu Kräutern und Kräuterbuschen. Den Ursprung dieses bis ins 5. Jahrhundert zurückverfolgbaren Brauchtums bildet eine Legende, derzufolge die Jünger Jesu das Grab Mariens öffneten, darin jedoch nicht mehr den Leichnam, sondern nur mehr Blüten und Kräuter vorfanden.
Die Wallfahrtsbasilika Maria Plain ist am 15. August traditionell Schauplatz der Erneuerung der „Weihe der Erzdiözese Salzburg an die Gottesmutter Maria“ (15 Uhr). Im Lungau wird am gleichen Tag gemeinsam mit Erzbischof Franz Lackner das Patroziniumsfest und ein Gottesdienst zur 1.100-Jahr-Feier von Mariapfarr begangen (um 9 Uhr in der Wallfahrtsbasilika).
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