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Rom/Salzburg. Der Synodale Prozess hat bereits diözesane, nationale und kontinentale Etappen durchlaufen. Er wird in zwei globalen Versammlungen im Vatikan gipfeln. Die erste geht vom 4. bis zum 29. Oktober über die Bühne, die zweite ein Jahr später im Oktober 2024.
Vor Beginn der Weltsynode findet in Rom ein ökumenisches Abendgebet in Anwesenheit von Papst Franziskus und Vertretern verschiedener Kirchen statt. Es soll alle in Lobpreis, Stille und im Hören auf das Wort zusammenführen. Das Besondere: Junge Menschen aus allen Kirchen kommen unter dem Motto „Together“ zu Begegnung und Austausch in die Ewige Stadt, um gemeinsam als Volk Gottes unterwegs zu sein. Wie Papst Franziskus ankündigte, soll das Abendgebet Teil eines synodalen und ökumenischen Prozesses sein: „Der Weg zur Einheit der Christen und der Weg zur synodalen Bekehrung der Kirche sind miteinander verbunden.“
Franziskus betet mit tausenden Jugendlichen aus der ganzen Welt am Petersplatz für die bevorstehende Bischofssynode. Die „Junge Kirche“ der Erzdiözese schließt sich dem Papst und den jungen Menschen in Rom an. Christinnen und Christen aller Konfessionen sind am Samstag, 30. September, 18 Uhr, zu einem ökumenischen Abendgebet für die Weltsynode in die Salzburger Kollegienkirche eingeladen.
„Die Kirche braucht die Jugend“. Gebetskreise und Jugendgruppen, Reisen und Zentren der Begegnung sind ein Teil der kirchlichen Jugendarbeit in der Erzdiözese Salzburg. Unter dem Dach der „Jungen Kirche“ sind eine Vielzahl von Organisationen und Angebote versammelt: Katholische Jugend, Loretto Gemeinschaft, die Jugendzentren YoCo und IGLU, Katholische Hochschuljugend, Young Caritas, Junge Kirche an der Universität. Freizeit- und Bildungsangebote für Kinder und ihre Eltern gibt es von der Katholischen Jungschar und von Eltern-Kind-Zentren.
Weitere Infos: www.diejungekirche.at
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