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Vatikanstadt. Als Datum für den neuen Aktionstag hat die katholische Kirche den 25. und 26. Mai 2024 fixiert. Der erste eigene Weltkindertag in Rom soll eine Antwort darauf geben, welche Welt der heranwachsenden Generation hinterlassen wird. „Wie Jesus wollen wir die Kinder in den Mittelpunkt stellen und uns um sie kümmern“, verkündete Papst Franziskus beim Mittagsgebet zum Hochfest Mariä Empfängnis.
Der italienische Franziskaner und Schriftsteller Enzo Fortunato bezeichnete den neuen Weltkindertag gegenüber Vatican News als „Reaktion des Papstes auf Bitten von Kindern“. Nach einem gelungenen Kindergipfel im November – den Fortunato mitorganisiert hatte – sei nun „eine neue Etappe erreicht“. Er selbst habe in den ersten Stunden nach der Papst-Ankündigung bereits viele glückliche Reaktionen von Bischöfen, Verbänden und Eltern erhalten und sehe diesen Tag als „Festtag für die Weltkirche“. Der neue Welttag werde „vielen Kindern aus der ganzen Welt die Gelegenheit geben, einen schönen Moment der Feier und des Gebets mit dem Papst zu erleben“.
Die Organisation werde laut Fortunato wohl „ganz anders“ als jene bei den schon etablierten Weltjugendtagen sein. Denn: „Die Kinder geben uns Einfachheit und auch ein bisschen Spontaneität. An Begeisterung und Gebet mangelt es sicher nicht.“ Wenn der Papst die Erwachsenen aufgefordert habe, sie sollten besonders den Not leidenden Kindern zur Seite stehen, so sei zu hoffen, „dass am 25. und 26. Mai in Rom vor allem die Randgebiete der Welt vertreten sein werden“, in denen es gilt, sich verstärkt um die Schwächsten zu kümmern.
Organisiert wird der Weltkindertag von der Vatikanbehörde für Kultur und Bildung. Einzelheiten dazu, ob er jährlich gehalten werden soll und ob er nach dem Vorbild des Weltjugendtages auch in anderen Städten und Kontinenten stattfinden wird, nannte Franziskus noch nicht.
kap
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